Krieger sind Heldentypen, die sich durch die hervorragende Beherrschung ihrer (in der Regel Nahkampf-) Waffen hervortun.
Wenn Krieger zum ersten Mal in ein Abenteuer ziehen, besitzen sie eine mittelschwere Rüstung, eine einhändige Nahkampfwaffe ihrer Wahl und einen Schild.
Berserker sind die berüchtigtsten und gefürchtetsten Krieger. Sie kämpfen mit nackter Brust, einem Bärenfell auf dem Rücken und ihrem rituellen Hörnerhelm auf dem Quadratschädel, also nahezu ohne Rüstung. Als Waffen benutzen sie Zweihandäxte oder -schwerter. Berserker gelten als unberechenbar. Viele von ihnen haben auch schon eigene Gefährten im Blutrausch getötet. Sie sind deshalb nicht sehr beliebt. Bei Beutezügen und Kriegen sind viele Anführer jedoch froh, wenn sie einen oder mehrere Berserker in der Mannschaft hat.
Der Bogenschütze ist ein Spezialist für den Fernkampf. Sie sind geschickt im Umgang mit Pfeil und Bogen. Es gibt sehr wenige, die sogar mit Schusswaffen umgehen können.
Bogenschützen tragen leichte Rüstungen.
Diebe sind häufig Menschen, die in den Elendsvierteln der Städte aufwuchsen und um zu überleben das Diebeshandwerk erlernten. Diebe nehmen den Unterschied zwischen mein und dein nicht so genau. Auch in der Wahl ihre Mittel sind sie nicht wählerisch. Das heißt aber nicht, dass Diebe grundsätzlich skrupellos und gewissenlos sind. So werden einige Diebe, da sie die Reichen bestehlen und den Armen geben, von den Ärmsten der Bevölkerung als große Helden verehrt.
Das für Diebe typische Werkzeug und Waffe ist der Dolch in all seinen Formen.
Der Dieb trägt im Normalfall leichte bis mittlere Rüstungen.
Assassinen sind in der Lage, jeden beliebigen Gegenstand als Waffe zu verwenden. Deshalb darf auch ein scheinbar unbewaffneter Assassine niemals unterschätzt werden. In der Regel halten sich Assassinen aus Kämpfen wie Mann gegen Mann heraus, sie agieren lieber aus der Entfernung oder aus dem Verborgenen. Im Zweikampf vertrauen sie auf ihre Schnelligkeit und fast schon sprichwörtliche Gewandtheit.
Sie tragen leichte bis mittlere Rüstung, dementsprechend wie wendig sie sich bewegen wollen.
Der Waldläufer ist jemand, der seinen Hang zur Natur entdeckte. Durch den andauernden Aufenthalt im Wald lernte er, sich in der Wildnis zurechtzufinden und den Kurzbogen zu benutzen.
Auch kennt er sich gut mit Tieren aus.
Der Waldläufer trägt eine Rüstung, die ihn nicht in seinen Bewegungen beeinträchtigt. Außerdem besitzt er einen Kurzbogen und ein Messer, das er im Notfall im Nahkampf einsetzt.
Der Magier betrachtet die Magie als ein naturwissenschaftliches Phänomen. Dieses gilt es nun systematisch zu erforschen und zu beherrschen. Auf andere magieausübende Klassen schaut der Magier häufig herab, denn deren Wissen entstammt lediglich Zufällen (was den Magier jedoch nicht davon abhält, sich deren Erkenntnisse nutzbar zu machen).
Der Magier trägt eine leichte Rüstung (oder auch Robe).
Die Illusionisten nehmen unter den Zauberern eine Sonderrolle ein. Sie erforschen im Gegensatz zu den Magiern nicht die Magie, sondern haben sich in erster Linie auf die Anwendung eines Zweiges der Magie, der Illusionsmagie, spezialisiert.
Sie benötigen keine Zaubersprüche, sondern erschaffen in ihrem Kopf das Bild einer Illusion. Gelingt es ihnen, sich ausreichend auf das Bild der Illusion zu konzentrieren, so werden magische Energien aus dem Astralraum abgezogen und formen das Bild der Illusion. Sie sind in der Lage, visuelle, akustische und aromatische Illusionen zu wirken.
Illusionisten tragen, so wie alle Magier, leichte Rüstung.
Der Druide ist ein eher ruhiger, in sich gekehrter Zeitgenosse. Sein Leben hat er der Natur und vor allen Dingen der Erhaltung derselben gewidmet. Ebenso wie der Waldläufer entdeckte er seinen Hang zur Natur und deren ihr innewohnenden Kräfte, sprich Magie. Druiden nutzen nämlich die Kräfte, die von der Natur ver- und geborgen werden, um ihren Zauber auszuüben.
Auch sie tragen leichte Rüstungen.